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Funktionelle Nervenmobilisation

Eine kurze Einleitung zu unserem Nervensystem. Um die Wirkungsweise besser zu verstehen.


Unser Nervensystem ist Zuständig für unser Fühlen, Denken, Reagieren, Bewegung, Sprechen, Denken, steuern die Organe etc. Das geschieht einfach gesagt, durch das kommunizieren der Nerven untereinander. Sie leiten Meldungen von und zu unseren Muskeln - Organe - das ganze Geschehen in uns weiter.

Das zentrale Nervensystem (ZNS)

Dazu gehört das Gehirn und das Rückenmark. Zusammen mit unserem Hormonsystem und dem vegetativen Nervensystem (VHS), steuert und reagiert sie alle Körperfunktionen. Leiten Signale weiter zum peripheren Nervensystem (PNS) mit einem Befehl / Auftrag, etwas auszuführen. Auch erhalten sie Infos aus unserem Körper durch das PNS, um diese Info zu Ordnen und "Befehle" was zu tun ist, zurück leiten an den betreffenden Nerv des PNS.

Das periphere Nervensystem (PNS)

Das PNS leitet Meldungen an das ZNS um z.B. eine einfache Handlungen durch die Muskulatur ausüben zu können. Leitet auch Meldungen weiter an das ZNS wenn etwas ist, was nicht sein sollte. Um dies ändern zu können, braucht das PNS einen Auftrag vom ZNS. Diesen Auftrag leitet das PNS weiter an die entsprechende Muskelgruppen oder anders Ziel.

Es hat die Aufgabe, das Gehirn und das Rückenmark mit Informationen aus dem Körper und der Umwelt zu versorgen.

Das vegetative Nervensystem (VNS)

Es ist verantwortlich für unsere Sensibilität. Das, was wir nicht steuern können und für uns einfach geschieht. z.B. was wir Fühlen, das das Schlucken funktioniert, dass die Verdauung "automatisch" funktioniert. Dass die Leber, die Niere usw. ihre Arbeitet leistet, etc. Es versorgt die Organe, damit alles "rund" läuft.


Die Nerven kommunizieren untereinander und sind ein Steuerorgan, welches im Körper innerviert.


Ein Beispiel:

Wir halten einen Finger aus Versehen unter einen heissen Wasserstrahl. Es tut weh. Der Nerv für den bestimmten Finger vom PNS meldet den Schmerz sofort zum ZNS (über das Rückenmark zum Gehirn). Das ZNS (vom Gehirn über das Rückenmark) gibt sofort den Auftrag zurück zum PNS (zu dem, der zum Finger führt, mit den dazu gehörigen Nerv der Muskulatur, Gelenk an der schmerzen Stelle), gibt das Kommando - den Finger zurück zu ziehen. Über den bestimmten Nerv wird der Auftrag ausgeführt. Mit Hilfe der Muskulatur, Sehne, Bänder, Gelenke.

Wird die Kommunikation innerhalb der Nerven unterbrochen oder gestört, kann es zu Störungen kommen im Körper und Schmerzen, Symptome oder Blockaden auslösen. Auch andere Strukturen wie Muskel, Gelenk, Gewebe etc. könnten davon betroffen sein. 
Die Folgen davon
könnten sein:

  •  Verspannungen

  •  Kopfschmerzen / Migräne

  •  Karpaltunnelsyndrom

  •  Schmerzen allgemein

  •  diffuse und oder tiefliegende Schmerzen

  •  organische Beschwerden wie zum Beispiel Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden etc.

  •  tiefe oder oberflächliche, diffuse Schmerzen z.B. am Oberschenkel, Leistengegend, Gesäss, Knie, Waden   etc.

  •  kribbeln - Ameisenlaufen auf der Haut

  •  ​Taubheitsgefühl

  •  Gefühl von Elektrisieren

  •  Tennis- Golferarm​

  •  anhaltende Schmerzen nach einer OP die länger her ist

  •  ETC.

 

Sind Nerven für Organe betroffen, könnten die Drüsen unter Umständen gestört sein. Je nachdem welches Organ betroffen ist, sind vielseitige organische Symptome möglich.

Auch wenn ein Nerv nicht an einer Ursache beteiligt ist, leitet ein Nerv Impulse weiter.


Funktionelle Nervenmobilisation

Bei all diesen "Fehlfunktionen" des Körpers kann die funktionelle Nervenmobilisation helfen.
Je länger ein Problem eines Nervs ansteht, desto breitflächiger kann das Problem sein oder werden (Ausstrahlen).
Wenn ein Nerv der Grund oder mit der Grund ist für eine Beschwerde, da der Nerv irgendwo in seiner Laufbahn blockiert, gestört, gedrückt, verdickt oder gereizt ist, kann durch das Mobilisieren, durch leichte Dehnung und durch das Platz machen des Nervs, die Durchblutung anregen der Nerv positiv beeinflusst werden. Damit der Nerv die Impulse wieder weiterleiten kann.
Es wird immer die ganze Nervenbahn eines Nervs behandelt. Um keine Blockade des Nervs zu verpassen. Wenn das VNS mit behandelt wird, kann die Wirkung noch besser sein.  

Zum Beispiel:

Die Wade tut an der Aussenseite weh. Der Auslöser dafür könnte der Nerv sein oder mit der Grund sein, welcher die Aussenseite der Wade versorgt. Die Blockade des Nervs kann irgendwo im Verlauf seiner Laufbahn sein. Auch wenn in diesem Beispiel die Wade weh tut. Deshalb wird der ganze Nerv behandelt. Damit der Nerv seine Aufgabe wieder ausführen kann und freigelegt wird. Der Schmerzt kann sich lösen. Sofern der Grund für den Schmerz am Nerv liegt.

 









 




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